5 Grundregeln beim Tennis
Tennis ist in Deutschland weit verbreitet und sehr gefragt. Wir zeigen die 5 Grundregeln beim Tennis. Rund 9 % der Bevölkerung begeistern sich dafür, regelmäßig spannende Wettkämpfe des Weißen Sports im Fernsehen zu verfolgen. Damit befindet sich Tennis unter den Top 10 der beliebtesten Sportarten. So war es zumindest in 2022. Bei der Beliebtheit handelt es sich keineswegs um eine stetig ansteigende Kurve, diese steht und fällt nämlich mit den Personen. So war Tennis zu Zeiten von Steffi Graf und Boris Becker noch wesentlich höher im Kurs. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Tennisprofis für einen erneuten Höhepunkt sorgt.
Wie bei jedem anderen Sport macht es wesentlich mehr Spaß, die Spiele zu verfolgen, wenn man zumindest die wichtigsten Grundregeln beherrscht. Sportrechtlich gesehen gibt es einige verschiedene Regelwerke, doch wollen wir uns in diesem Artikel auf die wesentlichen Basics konzentrieren. Nicht nur zum Zuschauen sind diese von Bedeutung, sondern vor allem auch, wenn Sie eine Wette platzieren möchten. Sportwetten sind so alt wie der Sport selbst und genießen nach wie vor hohe Beliebtheit. Hier finden Sie Tennis-wetten mit Top-Wettquoten. Wir widmen uns nun aber den fünf wichtigsten Grundregeln des Tennisspiels.
1. Das Format des Spiels: Einzel/ Doppel
Selbst wenn Sie blutiger Anfänger in der Welt des Tennisspiels sind, wird Ihnen vermutlich schon aufgefallen sein, dass sich manchmal nur zwei Spieler duellieren und zu anderer Zeit insgesamt vier Personen auf einem Tennisfeld sind. Im Fachjargon spricht man hier vom “Einzel” und vom “Doppel”. Bei Letzterem besteht das Zweier-Team stets aus dem gleichen Geschlecht, außer es wird die Variante “Mixed” gespielt.
2. Ziel des Spiels
Wie bei den meisten Sportarten ist auch beim Tennis das Gewinnen das primäre Ziel des Spiels. Dies gelingt, indem man mehr Sätze gewinnt als der Gegner. Maximal werden beim Tennis drei Sätze gespielt. Wer also zuerst zwei Sätze für sich entschieden hat, geht als Gewinner vom Platz. Dies ist zumindest bei der klassischen Variante “Best-of-Three” der Fall.
3. Spiel, Satz, Sieg
Im Tennis fallen immer wieder die drei Wörter: Spiel, Satz, Sieg. Von Sätzen haben wir gerade bereits gesprochen, doch was ist mit den verschiedenen Terminologien eigentlich genau gemeint?
Die Punkte bilden im Tennis die kleinste Einheit. Sie entscheiden darüber, ob ein Spiel gewonnen wird. Damit ist jedoch erst einmal nicht das gesamte Spiel gemeint. Es müssen nämlich sechs Spiele (und mindestens zwei mehr als der Gegner) gewonnen werden, um einen Satz zu gewinnen. Wie bereits erklärt, braucht es bei der Variante “Best-of-Three” zwei Sätze, um das Gesamtspiel für sich zu entscheiden. Letzteres wird im Tennis auch als Match bezeichnet.
4. 2-Punkte-Vorsprung-Regel
Unter Punkt drei haben wir die 2-Punkte-Vorsprung-Regel bereits kurz angerissen. Zur besseren Verständlichkeit möchten wir diese an einem Beispiel verdeutlichen. Wenn der Spielstand 6:4 steht, gilt der Satz als gewonnen. Steht es jedoch 6:5, wird weitergespielt, bis mindestens zwei Punkte Vorsprung vorhanden sind.
5. Der Spielablauf und Zählweise
Der Auftakt eines Tennis-Matches ist stets der Aufschlag, der auch als “Service” bezeichnet wird. Wer den ersten Aufschlag erhält, wird per Los entschieden. Bezüglich der Ausführung gibt es ebenfalls einige wichtige Regeln. So muss der Aufschlag von hinter der Grundlinie erfolgen und der Ball über das Netz in das diagonal gegenüberliegende Feld gespielt werden. Bei einem fehlerhaften Aufschlag gibt es eine zweite Chance. Ein weiterer Fehler bringt dem Gegner einen Punkt ein. Wurde ein erfolgreicher Aufschlag durchgeführt, muss der Gegenspieler versuchen, den Ball zurück über das Netz zu spielen, wobei dieser höchstens einmal den Boden berühren darf.
Die Zählweise im Tennis ist etwas komplizierter: Ein gewonnener Punkt wird mit 15:0 gewertet; der zweite Punkt mit 30:0 und der dritte mit 40:0. Bei einem vierten Punkt (ohne Gegenpunkt) gilt das Spiel als gewonnen.
Punkte gibt es unter anderem dafür:
- Der Gegenspieler spielt den Ball ins Aus
- Der Gegenspieler spielt den Ball ins Netz, wodurch dieser zurück ins Feld springt
- Der Gegenspieler erreicht den Ball nicht