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Mikado

Nichts für zitternde Hände und Finger: „Mikado“

„Mikado“ – Ein Spielklassiker, welcher seinen festen Platz und Fans unter den Spielen hat. Aus kaum einer Spielesammlung ist es wegzudenken und begeistert bereits seit Generationen. Ihr kennt es noch nicht oder seid euch der Regeln nicht mehr sicher, weil die letzte Runde schon etwas her ist? Kein Problem, bei uns bekommt ihr alle Informationen, die ihr benötigt.

In diesem Bericht geht es um die Version von Schmidt Spiele, welche recht klassisch gehalten ist.

Mikado - Spielanfang

Spieleinfos zu „Mikado“

Kurzbeschreibung

Mikado zählt zu den Geschicklichkeitsspielen. Das Spiel besteht Stäben, welche in der Regel aus Holz gefertigt sind und sowohl gerade und als auch gleich dick sind. Sie besitzen unterschiedliche Farben bzw. Ringe, sodass ihr sie unterscheiden könnt. Im Laufe der Zeit haben viele Verlage und Hersteller Mikado-Spiele herausgebracht, weswegen sich die einzelnen Versionen etwas unterscheiden können.

Wann „Mikado“ entstand, kann nicht so recht gesagt werden, aber es hießt, dass es bereits unter den Römern bekannt war. Der Name stammt aus dem japanischen und bedeutet eine veraltete Bezeichnung des japanischen Kaisers (Tennō). Passend dazu tragen die Stäbchen ebenfalls japanische Namen wie beispielsweise Mandarin, Samurai und weitere.

Ziel des Spiels

Ihr versucht eine Punktzahl von mindestens 170 Punkten zu erzielen, in dem ihr Stäbchen für Stäbchen aufnehmt, ohne den Turm zum wackeln zu bringen.

Spielertyp

Spieleranzahl und Alter

  • mindestens 1 Spieler
  • ab 4 Jahren

Spielmaterial

  • 41 Holzstäbe
  • 1 Mikado
  • 5 Mandarin
  • 5 Bronzen
  • 15 Samurai
  • 15 Kuli

So funktioniert „Mikado“

Spiel startklar machen

Die 41 Stäbchen nehmt ihr in die rechte Hand und haltet sie am Ende fest. Danach lasst ihr sie los und ein kleiner Turm entsteht.

Spielablauf

Das Spielprinzip ist denkbar einfach, denn ab nun nehmt ihr nacheinander Stäbchen auf. Um möglichst lange am Zug zu sein, solltet ihr penibel darauf achten, den Turm nicht zum wackeln zu bringen, denn ansonsten ist der nächste Spieler an der Reihe.

Beim Aufnehmen der Stäbchen gibt es ein paar Regeln zu beachten. So dürft ihr beispielsweise nur die Finger benutzen, Im Besitz des Mandarin oder Mikado dürft ihr euch auch ein Stäbchen dazunehmen. Auch ist euch erlaubt, ein Stäbchen an seinem Ende herunterzudrücken.

Die Profis unter euch gucken nicht nur, welches Stäbchen sie aufnehmen können, sondern welches die höchste Punktzahl bringen könnte – in der Regel gibt es mehr als eine Möglichkeit.

Punkteverteilung

  • Kuli – 2 Ringe : 2 Punkte
  • Samurai – 3 Ringe (rot, gelb, blau) : 3 Punkte
  • Bronze – 3 Ringe (1 roter, 2 blaue)
  • Mandarine – 5 Ringe

Der Mandarin ist gleich zu Anfang sehr begehrt, da man ihn dazu benutzen darf, die folgenden Stäbchen zu hebeln. Vorher ist das aber nicht erlaubt.

Der Mikado (blaue Linie schräg gestreift) gibt auch die Möglichkeit, bis zu 3 Mal neu aufzuwerfen, wenn die Stäbchen ungünstig liegen. Außerdem dürft ihr sogar aufzustehen, damit ihr besser an die anderen Stäbchen herankommt. Die anderen Spieler müssen sitzenbleiben.

Alles hat einmal ein Ende

Wenn alle Stäbchen aufgesammelt wurden, erfolgt die Abrechnung, bei der jeder von euch seine Punkte ausrechnet.

Derjenige mit den meisten Punkten macht den nächsten Wurf (wenn ihr eine neue Runde starten wollt) und beginnt erneut. Wenn nicht, ist der Spieler mit den meisten Punkten der Sieger.

Unser Fazit zu „Mikado“

Mikado – was sollen wir dazu sagen? Dieses Spiel ist ein echter Klassiker und seine Beliebtheit scheint kein Ende zu nehmen. Kein Wunder, denn trotz all seiner Einfachheit ist es ein riesengroßer Spaß für jedes Alter, trainiert die Fähigkeiten und kann über unzählige Runden gespielt werden.

„Mikado“ Spielregeln herunterladen

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Video zu Mikado

Wissenswertes zu „Mikado“

FAQ

Was ist das Ziel von „Mikado“?

Ihr nehmt die Stäbchen auf, ohne dabei den Turm zum Einstürzen zu bringen. Für jedes aufgenomme Stäbchen erhaltet ihr Punkte – euer Ziel ist es, die meisten Punkte zu ergattern.

Was für ein Spiel ist „Mikado“?

Es gehört zu den Geschicklichkeitsspielen.

Für wen ist „Mikado“ geeignet?

Das Geschicklichkeitsspiel eignet sich bestens, um ganz bewusst, seine Konzentration, Feinmotorik und Geschicklichkeit zu trainieren. Aber auch wer Spaß an kniffligen Spielen hat, wird hier Freude finden.

Wie viele Spieler können „Mikado“ spielen?

Mikado könnt ihr sowohl Solo als auch mit einer unbegrenzten Anzahl weiterer Spieler spielen.

Wie zählt man bei Mikado?

Die Punkte leitet ihr von den Farben des aufgenommenen Stäbchens ab. Es sind bis zu 20 Punkte pro Stäbchen möglich.

Wie viele Stäbchen hat ein „Mikado“ Spiel?

Das klassische „Mikado“ besteht aus 25 Stäben mit 95 cm Länge und 1,2 cm Dicke.

Was heißt „Mikado“?

Der Name leistet sich von dem Titel des japanischen Kaisers ab.

Wie unterscheidet man „Mikado“ Stäbchen?

Die Stäbchen unterscheidet ihr anhand ihrer Farbe. Entsprechend der Färbung haben sie unterschiedlich hohe Werte, eure Punkte.

Was fördert „Mikado“?

„Mikado“ ist super, um auf eine spaßige und angenehme Art die Konzentration, die Feinmotorik und die Geschicklichkeit zu trainieren.

Weitere Namen für „Mikado“

  • Spellicans (Großbritannien)
  • Jonchets (Frankreich)
  • Mikado, Kaiserspiel, Federspiel, Zitterwackel (Deutschland)
  • Chien Tung (China)
  • Mikado, pick-up sticks, spellicans, jackstraws (orig. jerk-straws) (USA)
  • Spilikins/Spillikins (orig. Spelleken) (Kanada)
  • Selahtikan Straws / Scattering Straws (Lenni-Lenape-Indianer)