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Inkognito

Klassiker unter den Deduktionsspielen: „Inkognito“ von Piatnik

„Inkognito“ wurde bereits von unterschiedlichen Verlagen vertrieben, angefangen 1988 mit MB und zählt zu den Deduktionsspielen. Das bedeutet, dass ihr euch Schritt für Schritt ans Ziel annähert, indem ihr Informationen sammelt und kombiniert.

Um was es bei dem Titel im Detail geht und auf was es ankommt, erfahrt ihr wie immer hier auf spielregeln-spielanleitungen.de.

Spieleinfos zu „Inkognito“ von Piatnik

Kurzbeschreibung

Dem Agenten-Dasein haftet geheimnisvolles an – wer kennt nicht James Bond? Anders als 007 müsst ihr bei „Inkognito“ im Team zusammenarbeiten, um an Informationen zu gelangen. Das braucht selbstverständlich auch eine gehörige Portion Strategie und Taktik, um im Karnevalstrubel Venedigs die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und wie im wahren Leben kann auch im Spiel etwas Glück nicht schaden.

Schließlich müsst ihr die spionierende Konkurrenz ausstechen. Hinzu kommt ein neues Element: der fünfte Mann (Spieler). Er ist der sogenannte Botschafter, der die wahren Identitäten und Gestalten seiner Mitspieler herauszufinden hat, bevor ein anderes Team seine Mission vollendet…

Um das Spiel zu gewinnen, müsst ihr euren Partner Erahnen und Logik identifizieren.

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  • Verlag: Piatnik
  • Erschienen: erstmals 1988 (MB), 2001 (Winning Moves), 2013 (Piatnik)
  • Artikelnummer: 786792 / EAN: 9001890786792

Spielziel

Jeder Agent muss zusammen mit einem Partner*in eine Mission erfüllen. Das Problem: Anfangs weiß niemand, welche Aufgabe ihn oder sie in Venedig erwartet…

Spielertyp

Spieleranzahl, Alter und Dauer

  • 3 bis 5 Spieler
  • ab 13 Jahren
  • rund 60 Minuten

Spielausstattung

  • 1 Spielbrett
  • 16 Spielfiguren
  • Botschafter-Figur
  • 1 schwarzweißes Phantom
  • 4 Reisepässe
  • 1 Notizblock
  • 44 Karten (vier farbige Sätze zu je 8 Karten und 12 Geheimkarten)
  • 1 Spielregel
  • 1 mehrsprachige Spielanleitung

Auszeichnung

  • Schönes Spiel des Jahres 1988 (für Vorgängerversion)

So spielt ihr „Inkognito“

Spielvorbereitung

Legt denn Spielplan eure Mitte, wählt eine Farbe und nehmt euch dazu die dazugehörigen 4 Spielfiguren, 8 Karten und 1 Reisepass. Die Karten teilen sich auf Identitäts- (wer seid ihr) und Gestaltskarten (wen ihr repräsentiert) auf. Der Reisepass nutzt ihr als Sichtschutz.

Stellt die Botschafterfigur auf das schwarze Startfeld der Botschaft und die Spielfiguren auf die Startfelder ihrer Farbe. Jeder Spieler erhält ein Notizblatt, auf dem ihr die Namen und Farbe der anderen Spieler notiert.

Danach teilt ihr die 12 grauen Geheimkarten auf ihre 3 Kategorien auf und teilt sie verdeckt an jeden von euch aus. Jeder erhält somit eine Karte aus jeder Kategorie. Diese Karten bestimmen euren Spielcharakter hinsichtlich seiner Identität, Gestalt und Mission. Diese sind identisch mit einem anderen Spieler, allerdings wisst ihr zu Beginn noch nicht, welcher das ist. Haltet diese Informationen von euren Mitspielern geheim.

Spielablauf

Der Startspieler beginnt mit zwei Aktionen: Figur ziehen und

Durch das Schütteln des Phantoms werden drei Farben sichtbar, welche die folgenden Aktionen bestimmen: Bewegen der eigenen, fremden, neutralen oder Botschafter-Figur, einer fremden Figur oder des Botschafters, einer neutralen Figur sein. Es ist nicht erlaubt, auf ein Feld zu ziehen, wo eine eigene Spielfigur schon steht.

Landet ihr auf einem Feld, auf dem eine Spielfigur einer anderen Farbe steht, geht es an die Befragung nach Identität oder Gestalt. Bei Identität zeigt der befragte Spieler dem Befragenden 2 Identitätskarten und 1 Gestaltkarte, wenn nach Gestalt gefragt wurde, allerdings 2 Gestaltkarten und 1 Identitätskarte. Es muss jeweils eine dieser Karten der Wahrheit entsprechen! Alternativ könnt ihr dem Botschafter Fragen stellen, wobei ihr dabei einen beliebigen Spieler fragt. Dieser zeigt euch nur zwei Karten, wovon eine richtig sein muss.

Nach einer Befragung solltet ihr die ermittelten Informationen auf dem Notizblock eintragen, um nichts zu vergessen.

Es ist nicht erlaubt, demselben Spieler zweimal den gleichen Kartensatz bei einer Befragung zu zeigen. Nach einer Befragung verbannt ihr den befragten Charakter auf ein beliebiges unnummeriertes freies Feld.

Spielende

Das Team gewinnt, das als erstes gemeinsam ihre Mission erfüllt und dies zu den anderen Spielern beweisen kann.

Darum mögen wir „Inkognito“

  • ideal für längere Spielabende
  • einfache Regeln
  • immer wieder spannend und mit ungewissem Ausgang

Unser Fazit zu „Inkognito“ von Piatnik

Der neu aufgelegte Klassiker, einst das Schönste Spiel des Jahres (1988), überzeugt durch eine klare Spielstrategie und eine interessante Neuerung: eben besagtem fünften Mann, der als sogenannter Botschafter die wahren Identitäten und Gestalten seiner Mitspieler aufzudecken hat, bevor ein anderes Team seine Mission vollendet.

Um das Spiel zu gewinnen, müsst ihr euren Partner identifizieren, der auf dem Reisepass angegeben ist. Das funktioniert nur, wenn ihr mit Logik und Konzentration an die Sache geht, also heißt es: Aufpassen!

Die Spielstory ist schlüssig entwickelt, der große, stabile Spielplan Venedigs ausgezeichnet gestaltet. „Inkognito“ ist ein Spiel, welches sich gern und wiederholt spielen lässt.

Bilder und Videos zu „Inkognito“

Bilder

Video

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MiniInkognito (Abacus) D

Wissenswertes zu „Inkognito“

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