Geisterstunde
Leuchten, erkennen, punkten: „Geisterstunde“ von Ravensburger
Im Gruselschloss wandert ein Gespenst umher, welches die Besucher fangen will. Lasst euch nicht erwischen, denn dann schlüpft ihr in die Rolle des Geistes und müsst euch auf die Suche nach den Besuchern machen. Das klingt nach einem lustigen Abenteuer? Fanden wir auch, deswegen haben wir uns „Geisterstunde“ von Ravensburger für euch angesehen und berichten euch hier alles, was ihr wissen müsst.
Spieleinfos zu „Geisterstunde“ von Ravensburger
Kurzbeschreibung
„Pünktlich zur Geisterstunde sind der Vampir, die Hexe und der kopflose Butler im Ballsaal der Villa Schauerstein verabredet. Aber was macht die Mumie hier? Und wo steckt die Hexe? Merkt euch, welche Gruselgestalt wo erscheint. Nur so könnt ihr sie hervorlocken, damit sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, und ihr die meisten Gruselpunkte gewinnt!“ Quelle: Spielkarton
- Verlag: Ravensburger
- Autor: Kai Haferkamp
- Illustrationen: Graham Howells
- Spielenummer: 260027
- Erschienen: 10.02.2021
Wertung laut Ravensburger
- Strategie: 2 von 5 Punkten
- Glück und Aktion: 3 von 5 Punkten
- Gedächtnis: 5 von 5 Punkten
Das Spielziel
Wer von euch zuerst aus dem Schloss flüchten kann, gewinnt!
Spielertyp
- Kinderspiel
- Brettspiel
- Gesellschaftsspiel
Spieleranzahl, Alter und Dauer
- 2 bis 4 Spieler
- ab 8 Jahren
- rund eine halbe Stunde
Inhalt
- 1 Villa Schauerstein (4 Wände und 1 Fußboden)
- 8 Tipp-Chips
- 1 Dach
- 1 Gucklochabdeckung plus Befestigung)
- 3 Steinteufel
- 1 Flackerlicht-Lampe
- 10 Schieber mit Gruselgestalten
- 10 Mauervorsprünge
- 1 Geisterrunde
- 37 Gruselchips
- 1 Spielanleitung
Der Preis von „Geisterstunde“ von Ravensburger
Das Spiel ist nicht mehr regulär im Handel erhältlich, ihr könnt es aber in diversen Onlineshops sowie Kleinanzeigen- und Auktionsplattformen ergattern. Preislich liegt es bei zwischen 10 und 25 Euro.
So spielt ihr das „Geisterstunde“-Rätselspiel
Spiel startklar machen
Nachdem ihr das Spielbrett aufgebaut habt, nehmt ihr euch eure Lieblingsfigur. Euer mutigster Spieler legt seiner Figur den Umhang um, stellt sie auf das Verlies und nimmt sich 5 Gespensterkarten auf die Hand. Die anderen stellen ihre Figuren in die Schatzkammer und bekommen 4 der gemischten Schlüsselkarten auf die Hand. Achtet darauf, dass euch keiner in die Karten gucken kann!
Die restlichen Karten legt ihr verdeckt als Stapel neben den Spielplan.
So wird gespielt
Jede Runde setzt sich aus drei Phasen zusammen:
- Gespenst legt Zug fest
- Spieler ziehen
- Gespenst zieht
Das Gespenst legt fest, durch welche Räume es ziehen möchte, dazu nutzt es die Gespensterkarten, die es verdeckt vor sich ablegt.
Anschließend sind die Spieler an der Reihe, die allerdings nur durch Türen ziehen können. Um sich zu bewegen, braucht ihr die Schlüsselkarten, von denen ihr so viele einsetzen könnt, wie ihr wollt. Allerdings braucht ihr eine gleichfarbige Tür. Benutzte Karten legt ihr neben den Aufnahmestapel.
Im Laufe des Spiels verliert ihr somit eure Schlüsselkarten, die ihr auf zwei Wegen zurückerhalten könnt – aber ihr dürft nie mehr als vier besitzen.
In der dritten Phase ist noch einmal das Gespenst an der Reihe, denn nun darf es seinen Weg gehen. Dazu deckt es seine Karten auf – immer eine, zieht und dann die nächste.
An diesem Punkt wird es spannend, denn es kann auf euch Spieler treffen. Ist das der Fall tauscht es die Rolle mit dem jeweiligen Spieler mit den entsprechenden Karten. Sollten mehrere Spieler in einem Raum warten, kann das Gespenst sich einen raussuchen, mit dem es tauschen möchte. Passiert nichts, nimmt es seine Karten wieder auf die Hand und ihr beginnt eine neue Runde.
Alles hat einmal ein Ende
Sollte es einer von euch schaffen, das Schloss zu verlassen, gewinnt dieser Spieler und beendet das Spiel.
Darum mögen wir „Geisterstunde“
- immer wieder neuer Ausgang
- Spieler tauschen die Rollen (zufällig)
- sehr einfache Regeln
- leichter und schneller Spieleinstieg
- ideal für die ganze Familie
Unser Fazit zu „Geisterstunde“ von Ravensburger
„Geisterstunde“ ist ein wunderbares Brettspiel, welches vor allem Kinder anspricht, aber von der ganzen Familie gespielt werden kann. Die Regeln sind denkbar einfach, das Spiel schnell vorbereitet und die Runden kurz: Eine Mischung, die einfach nahezu jedem gefällt!