Äpfel zu Äpfeln
Ziel des Spiels „Äpfel zu Äpfeln“:
Ziel ist es in „Äpfel zu Äpfeln“, zu lachen und miteinander ins Gespräch zu kommen – ein ideales Partyspiel.
Kurzbeschreibung „Äpfel zu Äpfeln“:
In „Äpfel zu Äpfeln“ geht es darum, Äpfel mit Birnen zu vergleichen – oder so ähnlich. Anhand eines festen Begriffs wählen die Spieler einen, für sie, dazu passenden Begriff. Dabei können die kuriosesten Kombinationen herauskommen.
- Erscheinungsjahr: 2005
- Spieleautor: Matthew Kirby, Mark Alan OsterhausSpieldesign: Mark Alan Osterhaus, Ellen Winter, Max Osterhaus, Al Waller, John Kovalic und Cathleen Quinn-Kinney
- Illustrationen und Grafikdesign: John Kovalic
- Verlag: Pegasus Spiele GmbH
Spielertyp:
- Partyspiel
Spieleranzahl, Alter und Spielzeit:
- 4-10 Spieler
- ab 12 Jahren
- variable Spielzeit
Spielaustattung:
- 324 rote Apfelkarten
- 116 grüne Apfelkarten
- Kartenhalter
- 1 Spielregel
Auszeichnung(en):
- Japan Boardgame Prize
- Mensa Select
Fazit:
„Äpfel zu Äpfeln„ ist ein lustiges Partyspiel, bei dem so manche kuriose Assoziation zutage kommt. Es bietet Gesprächsstoff und jede Menge lustiger Momente, durch die auch fremde Menschen schnell und unkompliziert mit einander in Kontakt kommen können.
Wie spiele ich „Äpfel zu Äpfeln“:
Spielvorbereitung
Zur Spielvorbereitung wird zunächst der Kartenhalter aus der Schachtel genommen und auf den Tisch gestellt.
Als Schiedsrichter dient der älteste Spieler der Runde, welcher verdeckt sieben Karten an die Spieler und sich austeilt. Anschließend dürfen die Spieler sich ihre Karten ansehen.
Spielablauf
Der Schiedsrichter greift zu einem grünen Apfel vom Stapel, liest dessen Abgriff vor und legt die Karte auf den Tisch.
Daraufhin dürfen alle anderen, einen roten Apfel mit einem Begriff, der zu dem grünen passt. Diese Karten werden verdeckt abgelegt.
Abhängig von der Spielerzahl, passieren unterschiedliche Dinge.
Vier oder fünf Spieler
Die ersten vier roten Apfelkarten dürfen gewertet werden, wobei die Spieler die Auswahl zwischen dem Ablegen von ein oder zwei Karten haben – das muss allerdings nacheinander erfolgen.
Der Schiedsrichter mischt die Karten und dreht diese anschließend um, liest die Begriffe vor und wählt die passendeste Karte aus. Der Spieler, der den Begriff abgab, bekommt als Belohnung einen grünen Apfel. Alle gewonnen Äpfel legen die jeweiligen Spieler vor sich ab.
Ist eine Runde zu Ende, sammelt der Schiedsrichter alle roten Äpfel ein, legt diese auf den Ablagestapel und gibt den Kartenhalter an den nächsten Spieler (immer im Uhrzeigersinn) und die nächste Runde beginnt.
Spielende
Das Spiel endet, wenn eine bestimmte Anzahl grüner Äpfel gesammelt wurde. Wie viele das sein müssen, ist abhängig von der Teilnehmerzahl:
- 4 Spieler: 8 grüne Karten
- 5 Spieler: 7 grüne Karten
- 6 Spieler: 6 grüne Karten
- 7 Spieler: 5 grüne Karten
- 8-10 Spieler: 4 grüne Karten
„Äpfel zu Äpfeln„-Spielvarianten
Sollte die normale „Äpfel zu Äpfeln„-Variante zu langweilig sein, gibt es noch drei weitere Möglichkeiten zu spielen.
Umgedrehte Äpfel
Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler fünf grüne Äpfel. Anschließend deckt der Schiedsrichter einen roten Apfel auf und die Spieler müssen sich für einen grünen Apfel von ihrer Hand entscheiden. Der Schiedsrichter wählt dann den passendsten Begriff aus.
Apfel im Schlafrock
Wird diese Variante gespielt, darf jeder Spieler in jeder Runde einen roten Apfel spielen. Optional kann ein Zeitlimit bestimmt werden.
Äpfel und Birnen
Die Regeln bleiben gleich, nur wählt der Schiri nicht den passendsten, sondern den unpassendsten Begriff.