Rumis
Pyramiden bauen für alle: „Rumis“ von Murmel Spielwerkstatt und Verlag
Ihr wollt den Baumeister heraushängen lassen und sucht ein passendes Spiel? Versucht euch doch einmal an dem Klassiker „Rumis“ aus dem Murmel Spielwerkstatt und Verlag, manchen in abgewandelter Form auch unter „Blokus“ bekannt. Wir verraten euch hier, worauf es bei „Rumis“ ankommt und wie es sich spielt.
Spieleinfos zu „Rumis“
Rumis Werdegang
Erstmals kam „Rumis“ 2003 auf den Markt. Nach der ersten Auszeichnung 2004 brachte es Educational Insights, ein amerikanischer Verlag, gleichnamig heraus, bevor es 2008 als „Blokus 3D“ angeboten wurde – allerdings mit angepassten Regeln. Der Vorgänger von „Blokus 3D“ ist „Blokus„, welches bei Winnig Moves Games (später Mattel) erschien. Der „Huch“-Verlag machte sich 2008 noch einmal daran, Rumis zu verlegen, allerdings als „Rumis+“, welches wieder aus der Feder Stefan Kögls kam.
- Verlag: Murmel Spielwerkstatt urnd Verlag
- Autor: Stefan Kögl
- Illustration: Stefan Kögl und Harry Bruppacher
- Erschienen: 2003
- Artikelnummer: 63818 / EAN: 7640109593817
Auszeichnungen
- Auswahlliste Spiel des Jahres
- 2. Platz internationaler Wettbewerb für Spieleautoren 2001
- Spiel des Monats
- Mensa Select Games 2004
Ziel des Spiels
Kurz gesagt: Pyramiden bauen. Doch dabei müsst ihr strategisch klug vorangehen, denn es gibt gewisse Regeln, die ihr dabei befolgen müsst.
Spielertyp
- Brettspiel
- Legespiel
- Spaßspieler
- Familienspiel
- Gesellschaftsspiel
Spieleranzahl, Alter und Spielzeit
- 2 bis 4 Spieler
- ab 7 Jahren
- rund 15 bis 20 Minuten
So spielt ihr „Rumis“
Spiel startklar machen
Jeder von euch sucht sich eine Farbe aus und nimmt alle Steine dieser Farbe. Wählt anschließend gemeinsam einen der Spielplan und legt diesen in eure Mitte. Das wars auch schon und ihr könnt loslegen!
Spielablauf
Ihr spielt im Uhrzeigersinn, beginnend mit einem Spieler, der seinen Stein innerhalb der Grundfläche platziert. Danach sind die anderen an der Reihe, die ihren Stein so platzieren, dass er an einen bereits gelegten angrenzt oder – wenn möglich – auf der eigenen Farbe liegen.
Das klingt alles ganz entspannt, doch ihr müsst beispielsweise darauf achten, keine Lücken entstehen zu lassen, müsst euch an Höhenbegrenzung und andere Regeln halten – und die Mitspieler wollen auch versuchen, euch zu hindern, weitere Steine zu legen.
Tipp: Besonders solltet ihr darauf achten, euch auf die Höhe und die Außenseiten zu konzentrieren. Warum? Das verraten wir euch unter „Alles hat einmal ein Ende“.
Alles hat einmal ein Ende
Das Spiel endet, wenn keiner von euch mehr einen Stein legen kann. Anschließend erfolgt die Wertung, in dem ihr eure Blöcke zählt, die ihr sehen (!) könnt. Wer von euch also unseren Tipp befolgt hat, hat nun immense Punktevorteile. Wer von euch die meisten Punkte ergattern konnte, gewinnt.
Darum mögen wir „Rumis“
- einfache Regeln und trotzdem sehr herausfordernd
- man spielt mit- und gleichzeitig gegeneinander
- schnelle Runden
- fordert und fördert strategisches Denken
Unser Fazit zu „Rumis“
So einfach die Regeln auch sind, so knifflig kann das Spiel werden, wenn unter euch echte Strategen stecken. Strategie ist zwar nicht alles in diesem Spiel, hilft euch aber ungemein, Punkte zu sammeln. Die kurzweiligen Runden finden wir besonders toll, weil auf diese Weise die Spannung erhalten bleibt.
„Rumis+“ Spielregeln herunterladen
In der Spielanleitung findet ihr die „Rumis“ und „Rumis+“ Regeln.
rumis+_spielanleitung_dWissenswertes zu „Rumis“
FAQ
Das könnt ihr tun, allerdings fehlt dann die Challenge.
Wer von euch gerne baut und strategische Spiele spielt, könnte mit diesem Spiel richtig viel Spaß haben.
Ihr solltet mindestens zu zweit und höchstens zu viert sein.
Wer von euch am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Punkte sammelt ihr, in dem man eure gebauten Blöcke am Ende auch sehen kann, wenn keiner mehr Steine legenen kann.
Ihr baut gemeinsam, aber trotzdem gegeneinander, einen Turm. Dabei sind gewisse Regeln zu beachten, damit ihr Steine anlegen könnt. Nur durch sichtbare Blöcke am Ende des Spiels erhaltet ihr Punkte – und genau da liegt der Kniff.