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Hochspannung von Amigo Spiele

Spielregeln & Spielbeschreibung

Wer Spaß an Mathe hat oder die Freude an Zahlen entdecken möchte, kann dies auf dem spielerischen Weg tun. Es gibt zahlreiche Spiele, die Lernen und Spaß verbinden – so wie „Hochspannung“ von Amigo. Der Name verrät schon, dass es in diesem Spiel rasant zur Sache geht, denn es müssen zahlreiche Matheaufgaben gelöst werden – und dabei sollten die eigenen Karten schneller als die der anderen abgeworfen werden.

Wir haben „Hochspannung“ von Amigo Spiele, welches aus der Idee des Autors Maureen Hiron entsprang, unter die Lupe genommen und auf die Aufmachung, die Regeln und den Spielespaß getestet.

Verpackung und Lieferung des Karten-Gesellschaftsspiels„Hochspannung“ von Amigo

Nach der Bestellung des Kartenspiels „Hochspannung“ dauerte es nur zwei bis drei Tage, bis es bei uns im Briefkasten war – das ging wirklich schnell!

Der Spielekarton ist klein und vor allem in Grüntönen gehalten. Oben sieht man die Altersempfehlung, darunter den Titel, in der Mitte ein paar der Karten und darunter das Amigo-Logo und einen roten Balken.

Auf der vorderen Kartonseite erfahren wir ersten Spieleinformationen:

  • Ab 10 Jahren
  • 2-6 Spieler

Auf der Unterseite findet sich eine kurze Spielebeschreibung: „Nervenkitzel und Adrenalin pur! In der Tischmitte liegt die Malaufgabe 6 x 2. Das ist schnell gelöst: 12! Lege schnell eine 1 oder eine 2 ab und du kommst deinem Ziel näher. Wirst du als Erster deine Karten los, gewinnst du.“

Im Karton befinden sich: 61 Spielkarten, 1 Anleitung in Deutsch.

Der Preis des Karten-Gesellschaftsspiels„Hochspannung“  

 „Hochspannung“ von Amigo kostet derzeit (Stand Januar 2019) – je nach Anbieter – zwischen 7,99 bis 10,01 Euro.

Die Gestaltung von„Hochspannung“ 

[amazon_link asins=’B07MN2P8JD‘ template=’ProductAd‘ store=’spielregeln-2018-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’345dbfbd-ac50-4bfa-97d4-541749e4a591′]„Hochspannung“ besteht ausschließlich aus den 61 Karten, mehr braucht es nicht. Diese besitzen einen grünen Rücken, auf dem ein hellgrünes „X“ zu sehen ist. Die Vorderseiten sind in unterschiedliche Farben aufgeteilt, die mit Blitzen durchzogen sind. In den vier Ecken befinden sich zwei Zahlen im Bereich von 0 – 8, ebenso wie in der Mitte in einem weißen Kreis. Es handelt sich dabei immer um eine Malaufgabe von 2×3 bis 9×9. Die Zahlen sind „gespiegelt“, sodass sie von allen Spielern erkannt werden können.

Die Grafik wurde von Antje Stephan erstellt.

Das Spielziel von „Hochspannung“ 

Alle Teilnehmer spielen gleichzeitig und versuchen, ihre Karten in der Tischmitte abzulegen. Das wird durch das Lösen der Malaufgaben erreicht werden – nur wer schneller als alle anderen ist, kann seine Karte ablegen – aber ausschließlich wenn das Ergebnis auch auf einer seiner Karten auftaucht.

Die Spielvorbereitung von „Hochspannung“ 

Die Spieler suchen sich einen aus ihrer Runde aus, der die Karten mischt und anschließend gleichmäßig verdeckt verteilt. Die allerletzte Karte wird offen in die Mitte der Spieler gelegt, womit sie gleichermaßen nicht nur die erste Aufgabe darstellt, sondern auch den Ablagestapel.

Mit den erhaltenen Karten hat jeder Spieler seinen persönlichen verdeckten Nachziehstapel gebildet, von dem er zu Beginn vier Karten auf die Hand nimmt.

Der Spielablauf des „Hochspannung“-Kartenspiels

Der jüngste Spieler der Runde beginnt das Spiel mit einem: „Los geht’s!“, woraufhin die Spieler gleichzeitig, aber jeder für sich, die Aufgabe so schnell wie möglich lösen.

Eine Karte aus der Hand darf abgeworfen werden, wenn sie in der Ecke die Lösung der Malaufgabe der Karte in der Mitte des Tisches trägt. In so einem Fall ruft der Spieler das Ergebnis und muss dann versuchen, am schnellsten von allen anderen seine Karte auf den Ablagestapel zu legen. War jemand anderes aus der Runde schneller, muss man mit seiner Karte weiterspielen.

Die Spieler können jederzeit Karten von ihrem eigenen Stapel nachziehen, woraus resultiert, dass meistens auch ein passendes Ergebnis dabei ist. Zum Ende des Spiels kann es allerdings passieren, dass man kaum noch Karten hat, sodass das Spiel ins Stocken gerät.

Ist das der Fall, legen die Spieler ihre Handkarten verdeckt vor sich ab. Der jüngste Spieler zieht die unterste Karte des Ablagestapels, ruft: „Los geht’s!“ und das Spiel geht weiter.

Spielende: Das Spiel endet, wenn alle Karten aufgebraucht sind.

So gewinnt man: Wer als erster alle seine Karten abgeworfen hat, gewinnt.

Variante: Turnier und mit „Unter Spannung“ 

Turnier
Wer es etwas spannender mag, kann „Hochspannung“ als eine Art Turnier spielen. Die Regeln bleiben gleich, aber für jede Karte, die sich am Ende im Besitz befindet, gibt es einen Minuspunkt. Ein „Hochspannung“-Turnier geht über vier Runden.

So gewinnt man:Wer die wenigsten Minuspunkte hat, gewinnt. 

Kombination mit „Unter Spannung“
Von Amigo gibt es das Kartenspiel „Unter Spannung“, welches mit „Hochspannung“ kombiniert werden kann.

Hierbei werden beide Kartendecks miteinander gemischt. Daraus wird eine Karte gezogen und verdeckt in die Tischmitte gelegt. Die anderen Karten werden gleichmäßig verteilt – übrige kommen zur Seite. Jeder Spieler nimmt sechs Karten auf die Hand und die mittige Karte wird umgedreht (wer das tut, ist egal).

Anschließend wird das Spiel nach den Regeln der gezogenen Karte gespielt, wobei die oberste Karte des Ablagestapels immer entscheidet, wie es weitergeht.  

Unter Spannung: Zahlen zusammenzählen, beliebig passende Karte darf abgeworfen werden.
Hochspannung: Zahlen werden multipliziert, beliebig passende Karte darf abgeworfen werden.

Vorteile von „Hochspannung“ 

  • Sehr gutes Kopfrechnentraining
  • Schnelle Runden
  • Kann in Kombination mit „Unter Spannung“ gespielt werden
  • Günstiger Preis
  • Handlicher Spielekarton                                                                                                          

Fazit zu „Hochspannung“ von Amigo

„Hochspannung“ ist ein tolles Spiel, um seine Mathe- bzw. Kopfrechnen- und Reaktionsfähigkeiten zu trainieren. Es kommt nicht nur auf ein schnelles und richtiges Ergebnis an, sondern vor allem darauf, wer zuerst die Karte abwirft. So wird auch spielend trainiert, ebenfalls in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.