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Monopoly Imperium

Ziel des Spiels „Monopoly Imperium“:

Man versucht, möglicht viele Marken zu kaufen und damit als erster seinen Markenturm zu komplettieren.

Kurzbeschreibung „Monopoly Imperium“:

„Big Business statt Badstraße“: In der neuen Monopoly-Welt der Supermarken
baut man wie Mark Zuckerberg, Rupert Murdoch oder Donald Trump
sein eigenes Firmen-Imperium auf. Wie es sich für einen mächtigen Mogul in der internationalen Wirtschaftswelt gehört, bezieht der Spieler inmitten der Skyline seinen eigenen Wolkenkratzer und übernimmt auf dem Weg über den Monopoly-Finanzplatz weltbekannte Markenunternehmen. Auf dem Weg zum Tycoon und Monopolisten der Finanzwelt läuft alles, in bewährter Monopoly-Manier, über“ LOS“; man verschnauft auf „Frei Parken“ oder legt während einer Gefängnisstrafe eine Pause ein. Das Motto heißt: „Klotzen statt Kleckern“. Und damit auch jeder Mitspieler weiß, welchen Konzern und welche Marke man sich  gerade unter den Nagel gerissen hat, besitzt jeder Spieler seinen eigenen Monopoly Marken-Tower. Im Stil bunter Leuchtwerbung halten die Logo-Steine den Weg zu Reichtum und Macht ganz anschaulich fest. Jedes Mal, wenn man ein Unternehmen kauft, gibt es den entsprechenden Label-Stein. Dieser wird prominent im Markentower platziert, so dass die ganze Welt erfährt,  dass das Wirtschaftsreich erneut gewachsen ist.

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Spielertyp:

Familienspiel
Partyspieler
Spaßspieler
Spekulant
Stratege
Taktiker
Vielspieler

Spielaustattung:

1 Spielbrett, 4 Türme (Markentower), 6 Spielfiguren, 30 Werbeschilder, 6 Büroschilder, 14 Ereigniskarten, 14 Imperiumkarten, 1 Satz Spielgeld, 2 Würfel

Fazit:

Der Knast bleibt, die Schlossallee verschwindet
Monopoly Imperium – fleißig Konzerne bauen im Markenland

Einen Weltkonzern aufbauen – was im real Life ein ganzes Leben dauert, spielt sich locker in 60 Minuten runter. Auch in Hasbros neuester Monopoly Edition „Imperium“ geht’s dabei wie immer darum, möglichst viel Vermögen anzuhäufen. In alter Monopoly-Manier zieht man dazu über LOS, verschnauft auf frei Parken oder legt im Knast eine Pause ein. Neu ist, dass statt Schlossallee, Parkstraße und Co. nun berühmte Marken wie Cola, Mc Donalds oder Paramount den Besitzer wechseln, um diesen zum Marken-Mogul zu machen. Neu ist auch, dass sich beim Passieren von LOS der Lohn am Wert des bis dahin erkauften Imperiums orientiert. Die Spielausstattung könnte, gemessen am recht hohen Preis, ansprechender gestaltet sein. Spielen hat auch immer ein haptisches Element – etwas größere Spielfiguren und Werbeschilder hätten Imperium sicher gut getan. Ansonsten bleibt alles beim Alten. „Never change an winning game“: Wo Monopoly draufsteht, ist auch Monopoly drin. Doch Halt! Die Feuilletons berühmter Zeitungen kolportierten, das Spielehersteller Hasbro den Knast abschaffen wollte? „Das sei eine Zeitungsente gewesen“, dementierte ein Hasbro-Sprecher auf unsere Nachfrage hin. Das Fehlen des Café Vierecks hätte die Spielzeit sicher auf 20 bis 30 Minuten hinunterkatapultiert. Gut, dass es nicht so gekommen ist. Schließlich ist auch in der realen, schnell-lebigen Welt der Bosse, Big Player und Milliardengeschäfte niemand vor Schloß und Riegel gefeit.

Wie spiele ich Monopoly Imperium:

Statt Straßen warten bekannte Weltkonzerne wie Coca Cola, Paramount oder McDonalds darauf, den Besitzer zu wechseln. Jeder Spieler erhält dazu seinen Markentower, der den Weg zu Reichtum und Macht auf dem Spielplan anschaulich festhält.

Du landest auf einem Markenfeld, dann kannst du es kaufen.  Hier findest du den Wert, den du an di der Bank zahlst. Willst du die Marke nicht, dann wird sie versteigert.

Wenn du über Los ziehst, erhältst du den Ertrag, den dein Turm jetzt anzeigt. Turmwert heißt das in dieser Monopoly Variante: Die Bank zahlt ihn aus. Gelangt ein Spieler auf eines deiner Felder, dann fordere von ihm genau diesen Turmwert.

Neben Ereigniskarten, gibt es auch Imperiumkarten, die du ziehst, wenn du hier (zeigen) landest. Anschauen und ausspielen!

Würfeln mit zwei Würfeln!  Wenn ein Würfel den schlauen Tauscher zeigt, dann darfst du das oberste Werbeschild mit dem obersten Werbeschild eines anderen Turmes vertauschen, einschließlich des eigenen.

Spieler: 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahre

Das klassische Monopoly ist ein Würfelspiel auf einem viereckigen Spielplan, um das die Spieler mit ihren Spielfiguren ziehen. Gefängnis, Frei Parken, und Losfeld sind legendär.

Anstelle der Straßenkarten, gibt es Werbeschilder. Es gibt auch Schilder für Wasserwerk und Stromerzeuger. All diese Marken kannst du kaufen. Wie immer gilt, alle Marken einer Farbgruppe bringen Vorteile.
Spielmaterial:

  • Spielplan
  • 4 Türme
  • 6 Spielfiguren
  • 30 Werbeschilder
  • 6 Büroschilder
  • 14 Ereigniskarten
  • 14 Imperiumkarten
  • 1 Satz Spielgeld
  • 2 Würfel (einer mit Tauschsymbol)

Startkapital für jeden Spieler:
1000 Monopoly-Dollar plus eine Spielfigur
Die Spielfiguren werden auf das Startfeld gesetzt. Sie bewegen sich zyklisch im Uhrzeigersinn auf dem Spielbrett. Es wird mit zwei Würfeln gewürfelt. Die Augen der Würfel werden addiert. Ein Pasch wird ausgeführt und danach ist der Spieler ein zweites mal am Zug. Ein dreifacher Pasch wird mit einer Geldstrafe geahndet.
Es wird mit Spielgeld investiert und gehandelt.
Es gibt kein negatives Vermögen. Wer kein Geld mehr hat, nimmt das oberste Markenschild aus seinem Turm und gibt es dem Gläubiger. Die Schulden sind damit getilgt. Wer noch keine Marke erworben hat, tut nichts. Er hat es ja schon schwer genug.

Vorbereitung:Aufbau des Spielplans mit Marken-Türmen und Werbeschildern, Bankhalter bestimmen, Startkapital ausgeben und 2 Imperiums-Karten je Spieler verteilen. Jeder sucht sich eine Spielfigur aus und stellt sie auf das Startfeld. Ereignis-Karten und restliche Imperium-Karten mischen und auf den Spielplan legen.

Spielzug:
Die Spieler kommen im Uhrzeigersinn an die Reihe. Der jeweilige Spieler, wenn er dran ist, kann, bzw. darf, bzw. muss Folgendes tun:
Würfeln und seine Figur entsprechend weiter bewegen.
Eventuell bestimmte Ereignisse ausführen, falls der Mitspieler auf ein Ereignis- oder Imperium-Feld gelangt.
Anweisung der Karten befolgen.
An- und Verkäufe von Marken. (In Form von Plastikschildern mit aufgedruckter Marke)
Miete an Mitspieler zahlen (Turmwert)
Steuern bezahlen, Einnahmen (Turmwert) erhalten und andere Sonderaktionen bedienen
Marken kaufen oder tauschen

Markenschilder:
Es gibt keine Straßen. Anstelle von Straßen, liegen Markenschilder auf den verschiedenen Feldern bereit. Wer auf ein Feld gelangt, auf dem noch ein Schild liegt, der kann diese Marke für die, auf dem Feld angegebene Summe, erwerben. Andernfalls wird die Marke vom Bankhalter versteigert. Der Mitspieler darf, obwohl er die Marke zum regulären Preis nicht kaufen wollte, mitsteigern.

Wer die Marke erwirbt, nimmt das Markenschild als Symbol, dass ihm die Marke gehört, in seinen Turm.

Zwei oder drei Markenschilder gehören zu einer Farbgruppe und repräsentieren ein „Marken-Imperium“ mit einem Preisniveau.

Kommt ein Spieler auf ein Markenfeld, das ihm nicht gehört, so muss er dem Besitzer der Marke dessen Turmwert auszahlen.

Büroschilder:
Büroschilder kann man je Runde für 500 Monopoly-Dollars erwerben, oder man erhält sie automatisch für eine gesammte Farbgruppe dazu.

Turmwert:
Der Turmwert ermittelt sich durch die Markenschilder, die bereits im Turm liegen. Am Ende der letzten Marke lugt ein Wert (ca. 100 – 900 ) oberhalb ihres Schildes hervor. An dieser Skala steht der jeweilige Wert (Turmwert).

Ziel der Spieles:

Es geht nicht nur darum, der reichste Mitspieler zu werden. Es gewinnt, wer als erster seinen Markenturm komplett gefüllt hat.

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Monopoly Imperium

 

Bilder zu Monopoly Imperium

Video zu Monopoly Imperium