Rounders
Um Rounders korrekt zu spielen, braucht ihr unbedingt die Rounders-Regeln. Diese haben wir für euch zusammengefasst und ausführlich erklärt, sodass keine Missverständnisse während des Spiels aufkommen.
Im Groben ist es eine Mischung aus dem amerikanischen Baseball und dem deutschen Brennball.
Geschichte des Rounders
Rounders ist ein schon sehr altes Spiel, dass bereits 1744 in einem Kinderbuch Erwähnung findet – dort wurde es allerdings als Baseball bezeichnet.
Die Ballsportart kommt von den britischen Inseln, die es zwar nicht zu internationalen Wettkämpfen geschafft hat, dafür aber seit 1977 von einigen Regionalligen gespielt wird.
Wie spiele ich Rounders:
Mannschaften 6 – 15 Spieler. Die Mannschaften wechseln sich am Schlag und im Feld ab.
Ziel des Spieles
Gewonnen hat, wer nach einer bestimmten Anzahl von Innings mehr Rounders erzielt hat.
Inhalt und Gestaltung
Spielfeld
Das Spielfeld für Rounders ist Asphalt, Gras oder eine glatte Oberfläche. Mischflächen sind tabu. Das Schlagmal und 3 Pfosten bilden ein Quadrat von 12 Meter Seitenflächen. Der vierte Pfosten ist 8,50 m vom dritten Pfosten entfernt. Außerdem gibt es ein Batting Square und ein Waiting Area für die folgenden Schlagmänner.
Die Spielregeln – Rounders
Rounders
Umrundet ein Schlagmann alle vier Pfosten bevor der Ball zum Bowler zurückkehrt, erzielt seine Mannschaft einen Rounder (das entspricht einem Punkt beim Baseball)
Nach NRA Regeln erhält das Team einen half Rounder (halbe Runde), wenn der Batter bis zum 2. oder 3. Pfosten gelaufen ist.
Auch wenn er ganz herum kommt, ohne den Ball getroffen zu haben, zählt es einen half Rounder (halbe Runde).
Strafrunden
Liefert der Bowler 2 No-Balls in Folge, gibt dieses eine halbe Strafrunde.
Bei diesem Spiel nennt man den Werfer „Bowler“. Das Wurfmal ist 7,50 vom Schlagmal entfernt und der Bowler hat 2,5 Quadratmeter Platz.